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Die gefährlichsten Cyber-Angriffe der letzten drei Monate

Die gefährlichsten Cyber-Angriffe der letzten drei Monate



Malwarebytes veröffentlichte heute seinen dritten Quartalsbericht zu den aktuellen und bedrohlichsten Cybergefahren, die innerhalb der letzten drei Monate global zirkulierten und gibt einen Ausblick, mit welchen Angriffsmethoden in Zukunft zu rechnen sein wird.

Das dritte Quartal 2017 brachte in Sachen Cyber-Security jede Menge Überraschungen mit sich: Angefangen vom peinlichen Durchsickern von über 143 Millionen vertraulichen Aufzeichnungen von einem der weltweit größten und bekanntesten Spezialisten für Sicherheit und Betrugsbekämpfung (Equifax), bis hin zur Verhaftung des berühmten Sicherheitsforschers, der als Held bezeichnet wird, nachdem er dabei geholfen hat, den am weitesten verbreiteten Lösegeldangriff aller Zeiten zu stoppen (WannaCry). Dieses Quartal hatte wahrlich Einiges zu bieten, nicht zuletzt auch durch die Wiederkehr der gefährlichen Ransomware-Familien Locky und GlobeImposter.

Die Haupterkenntnisse des Cybercrime-Reports Q3/2017

Im Bereich Ransomware dominiert auch im dritten Quartal 2017 die Cerber-Familie. Allerdings fordert Locky mit dem Wiederauftauchen die Dominanz von Cerber in den kommenden Quartalen heraus. Die Nutzung von Spam als treibende Kraft bei der Verbreitung von neuer Malware bleibt bei beiden Ransomware-Familien konstant.

Während Spam ein Katalysator sein kann, um neue Malware-Typen an ahnungslose E-Mail-Empfänger zu senden, setzen Angreifer darüber hinaus weiterhin Exploit-Kits ein, um verschiedene Ransomware-Familien auf anfälligen Computer zu installieren. In der zweiten Hälfte des Quartals begann das bekannte Exploit-Kit "Rig", die Verbreitung der Ransomwares PrincessLocker- und GlobeImposter-Familien zu unterstützen. Um einem ansonsten eher schleppenden Markt Konkurrenz zu machen, erschien Anfang August das "Disdain"-Exploit-Kit. Exploit-Kits sind grundsätzlich auf veraltete Schwachstellen und schlecht gewartete Computer angewiesen, um wirksam zu sein. Zum Glück für die Angreifer sind immernoch viele dieser schwachen Systeme im Umlauf.

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