
Immer mehr Unternehmen Opfer von Datenklau und Hacking
10. Oktober 2017
Firmen verlieren Wettlauf mit den Hackern
10. Oktober 2017Cyber-Attacken: Datenverlust trotz Lösegeld-Zahlung
Cyberkriminelle sind gefährlicher als jemals zuvor. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr rund 5 Prozent aller KMU weltweit Opfer von Ransomware-Angriffen, wie aus den “State of the Channel Ransomware Reports“ des amerikanischen IT-Sicherheitsanbieters Datto hervorgeht.
2017 zahlten zwar weniger Unternehmen Lösegeld an digitale Erpresser als im Vorjahr – dennoch gaben immerhin noch mehr als ein Drittel der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) an, dass sie bereit gewesen seien, ein Lösegeld zu zahlen (35 Prozent). Trotz der Zahlungsbereitschaft konnten 15 Prozent ihre Daten dennoch nicht mehr wiederherstellen.
29 Prozent der IT-Dienstleister gaben zudem an, dass Ransomware-Viren nach der ersten Attacke auf dem System eines KMUs blieben und später erneut zuschlugen. 33 Prozent sagten, dass die Ransomware das Back-up des Unternehmens verschlüsselte. Rund 94 Prozent der IT-Dienstleister bestätigten, dass die Anti – Virensoftware keinen ausreichenden Schutz vor Angriffen biete. Ein Mangel an IT-Cybersecurity Training sorge dafür, dass solche Attacken Erfolg haben. 42 Prozent der IT-Dienstleister beklagen, dass die Mitarbeiter für etwaige Angriffe nicht gewappnet sind. Weitere Hauptgründe für den Befall von Ransomware seien Phishing-Emails und bösartige Seiten und Werbung.
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